Die Königin der Kochrezepte ist die Fantasie.
Ob in der Sterneküche oder daheim, man darf kein Egoist sein.
Man will schließlich die Menschen,
für die man kocht, kulinarisch verwöhnen.
Und wenn Gefühl und Leidenschaft im Spiel sind,
schmeckt das Essen gleich viel besser.
Wir alle erinnern uns noch an ein Gericht,
eine Vorspeise oder ein Gebäck,
das unsere Geschmacksknospen zum Explodieren gebracht hat.
Wir erinnern uns an die Konsistenz, den Geschmack,
das Erlebnis und das Aussehen .
Der Duft allein genügt, und wir erleben diese Gefühle ein zweites Mal.
Essen ist ein Bedürfnis, Genießen eine Kunst.
Man soll dem Leib etwas Gutes bieten,
damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
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Je mehr man kochen lernt, desto mehr verfeinert sich die Kochkunst,
und was gestern eine Schwäche war, wird heute zur Stärke.
Jeder machte seine ersten Kocherfahrungen mit nahen Verwandten,
meist seiner Mutter oder Großmutter.
Sie sind es, die einem die Grundkenntnisse des Kochens vermitteln, selbst wie man Nudeln kocht,
ein Spiegelei macht und Gemüse brät, ohne dass es anbrennt.
Und Kochen macht nur Spaß, wenn man schon die Grundlagen hat,
so wie beim Tanzen oder Spielen eines Instruments.
Um ein Gericht mit Freude zu verfeinern, muss man Grundkenntnisse besitzen,
so wie man beim Tanzen oder Musizieren die Grundschritte und Grundgriffe kennen muss.
Also einfach anfangen, erst mal nachkochen und dann selbst verfeinern und kreieren.
Viel Glück und Spaß dabei
Euer Ralf |